Endlich wird der
aufstrebende wissenschaftliche Assistent Fitz in Harvard auf eine der
LSD-Partys seines Professors Leary eingeladen. Doch bald merkt er, dass Learys
Ziele weniger medizinischer Natur sind: Es geht ihm um eine Revolution des
Bewusstseins und eine von sozialen Zwängen befreite Lebensform. Fitz wird
mitgerissen von dieser Vision, mit Frau und Sohn zieht er in eine Kommune. Er
experimentiert mit Rauschmitteln und sexuellen Ausschweifungen jeglicher Art.
Doch ist LSD wirklich mehr als eine Droge?
T.C. Boyle beschreibt den
Ideengeber der späteren Hippiebewegung und kommt damit auf eine seiner
Kernaussagen seines Schaffens zurück. Die richtigen Ideale zu haben, falsch
umzusetzen und letztendlich zu scheitern. Das setzt T.C. Boyle meisterlich um.
T.
Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der
University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman World's End erhielt er 1988 den
PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur
wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.
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