Andreas Steinhöfel: Die Mitte der Welt (Piper)

Das Buch Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel, das als Taschenbuch bei Piper erschienen ist, ist ein Buch voller Sehnsüchte, Zweifel und zarter Empfindungen.

Was immer ein normales Leben auch sein mag – der 17-jährige Phil hat es nie kennengelernt. Denn so ungewöhnlich wie das alte Haus, in dem er lebt, so ungewöhnlich sind auch die Menschen, die dort ein- und ausgehen: seine chaotische Mutter Glass, seine verschlossene Zwillingsschwester Dianne, die mit ihrer Mutter ein dunkles Geheimnis vor ihm zu verbergen sucht. Und dann ist da noch Nicholas, der Unerreichbare, in den Phil sich unsterblich verliebt hat…

Andreas Steinhöfels Buch Die Mitte der Welt, das nun bei Piper als Taschenbuch erschienen ist, ist ein Buch über die erste Liebe, die Pubertät, die Sehnsucht nach dem nie gekannten Vater und die Tatsache, dass Phil sich nicht zu Frauen hingezogen fühlt. Es ist ein Buch, das auch mit Blick auf jugendliche Leserschaft geschrieben wurde.

Andreas Steinhöfel, 1962 geboren, studierte Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften. Er arbeitet als freier Autor und Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert Jugendliteratur für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und für Die Zeit. Seine zahlreichen Kinder- und Jugendbücher wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit der Corine und 2009 mit dem Erich-Kästner-Preis.

Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel ist bei Piper erschienen.
(JK 12/09)

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